Riedenburg liegt am Fuße der Rosenburg und der beiden Ruinen Rabenstein und Tachenstein Die früheste schriftliche Erwäh nung des Ortsnamens Ritenburg stammt aus dem Jahr 1112 Als Markt erscheint der Ort erstmals ab 1231 1329 wird Riedenburg dann Stadt genannt Später nach 1461 erscheint Riedenburg wieder als Markt um im Jahr 1952 wieder zur Stadt erhoben zu werden Die mächtigsten Grafen dieses Gebiets die Gaugrafen im westlichen Donaugau und Silberne Rosen für Riedenburg Die historische Entwicklung der Stadt Riedenburg gleichzeitig Burggrafen von Regensburg benannten sich nach ihrem Stammsitz von Riedenburg Dieses hochadelige bayerische Rittergeschlecht wird nach seinem Stammva ter Babo als Babonen bezeichnet Zwei von ihnen sind als Minnesänger in die Geschichte eingegangen Ihr Wappen drei silberne Rosen auf rotem Schrägbalken in goldenem Schild ist heute das Stadtwappen von Rie denburg Die Grafen von Riedenburg waren die ersten geschichtlich bekannten Schützer und Förderer des Ortes der unterhalb der Rosenburg in ihrer Obhut lag und sich nach dem Aussterben ihres Grafengeschlechtes 1196 unter der Herrschaft der Wittelsbacher zu bescheidener Blüte entwickelte Rieden burg ist nach dem ältesten Verzeichnis über Besitzerrechte von 1224 Amtssitz Amt ze Ritenburc 1333 erschien erstmalig ein Riedenburger in einer Stiftsurkunde als Bürger Aus die ser Zeit stammt vermutlich die nur noch in Spuren sichtbare Befestigung mit Mauer und Die Rosenburg blickt auf den Ort herab Hier residierten die Ritter aus dem Babonen Ge schlecht und hinterließen dem Markt ihr Wappen drei silberne Rosen auf rotem Grund Mit dem Renaissanceschloss Eggersberg aus dem 17 Jahrhundert heute im Privatbesitz liegt ein weiteres Fürstenhaus im Einzugsgebiet Riedenburgs 40 STADT RIEDENBURG

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